Schilda läßt grüßen!

Nachdem die Stadt Troisdorf , den innoffiziellen Wettbewerb zur schmutzigsten Stadt Deutschland auf Anhieb im Jahr 2007 gewann, schließlich hatten die Mehrheitsfraktionen aus CDU und FDP extra die Straßenreinigungsordnung für diese Zwecke geändert, da will man diesen Pokal die goldene Himbeere des Kommunalverbandes für Schildbürgerstreiche wieder los werden. Kaum hatten sich die Bürger an Schmutz und Unrat gewohnt, gerade wollten uns Werbeagenturen dieses als besonderes Troisdorfer Flair andienen, man sprach schon von Troisdorf als die nördlichste Stadt Siziliens, da macht der Rat eine Rolle rückwärts und will per Bürgerentscheid diese so liebgewonnene Errungenschaft der CDU/FDP Koalition wieder streichen.

 

Vernunftbetonte Bürger gingen von Anfang an davon aus, das dieser Beschluss zu Straßenreinigungssatzung wieder gekippt werden würde, schließlich könne ein Beschluss von dem mehr als 42 Stadtverordnete negativ betroffen sind, keine Zukunft haben. Welcher Politiker kehrt schon gerne vor der eigenen Haustür, mag sich da mancher Bürger zu Recht gefragt haben, letztendlich ist so etwas in der Politik nicht üblich.Da auch die Einsicht nicht zu den Tugenden der bürgerlichen Parteien zählt und sie auch das Recht auf unsinnige Verordnungen für sich reklamieren, war es wohl die im nächsten Jahr stattfindende Kommunalwahl, welche die herrschenden Parteien bewog diese Satzung zu ändern und gleichzeitig Bürgernähe zu demonstrieren. 

 

 Irgendjemand scheint dem CDU Fraktionsvorsitzenden Jablonski wohl den Zusammenhang erklärt haben, das die Troisdorfer Bürger von den schmutzigen Straßen auf das geistige Elend in seiner Fraktion schließen würden.Aber fragen wir, die Linke in Troisdorf, warum dazu ein kostenverursachender Bürgerentscheid nötig ist. Die Fraktionen von CDU und FDP können zur nächsten Ratssitzung einen entsprechenden Antrag einbringen, welche die alte Straßenreinigungsordnung wieder in Kraft setzt. Falls sie Probleme beim formulieren des Antrag haben, können sie sich gerne an uns wenden, wir sind ihnen gerne behilflich. Abgesehen davon, könnte das eingesparte Geld für den von der Troisdorfer Die Linke gestellte Bürgerantrag über die Einschulungsbeihilfe für die Kinder von Hartz IV Empfängern verwendet werden.