Bericht aus dem Sport-,Freizeit- und Naherholungsauschusses vom 23.11.2016

Fraktion

Etwa 100 SportlerInnen/BürgerInnen  sind dem Aufruf des Stadt Sport Verbandes Troisdorf nachgekommen und haben gemeinsam gegen den Vorschlag der Verwaltung,  Sporthallen an 12 Wochen im Jahr zu schließen, protestiert. Angeblich lassen sich damit etwa €65.000 im Jahr einsparen. Wir DIE LINKE, Fraktion, schließen uns den Protesten der BürgerInner der Stadt Troisdorf an. Für Protzbauten,  Parkhäuser und andere Prestigeobjekte ist immer Geld da, aber wenn es um die Belange von vielen Tausenden SportlerInnen geht, wird gespart !!!

Durch diese Proteste sah sich die Verwaltung gezwungen, eine Entscheidung über diesen Tagesordnungspunkt bis zur nächsten Sitzung der Sport-,Freizeit- und Naherholungsauschusses am 23.03.2017 zu vertagen. Mit der Begründung, dass es Gesprächsbedarf zwischen der Verwaltung und der SSVT gibt. Unsere Frage lautet: warum hat die Verwaltung nicht im Vorfeld das Gespräch gesucht?

Bis einschließlich der Osterferien 2017 sind die Troisdorfer Sporthallen wie bisher geöffnet.

Wir ´´DIE LINKE, Fraktion´´ im Rat der Stadt Troisdorf unterstützen die Troisdorfer SportlerInnen in ihren Bemühungen die von der Verwaltung angestrebte Änderung der Sporthallennutzung zu kippen.Ein wichtiges Signal an die Verwaltung ist auch, dass viele BürgerInnen Entscheidungen über Ihre Köpfe hinweg nicht akzeptieren. Und dass Bürgerproteste gegen Entscheidungen wirksam sein können.

Vincent Staal

(Mitglied im Sport-,Freizeit-und Naherholungsausschusses für DIE LINKE)